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Herzlich Willkommen

zu unserer Oktober-Ausgabe und einem Rückblick über die letzten Monate. Diesmal können Sie sich mit uns über die feierlichen Abschlüsse der Universitätslehrgänge freuen und wir stellen Ihnen zwei aktuelle Forschungsprojekte vor.

Lesen Sie was eine unserer erfolgreichen Absolventinnen zu ihrem Studium bei uns zu berichten hat und begleiten Sie uns wieder auf spannende Fachtagungen und Kongresse im In- und Ausland. Zum Schluss lege ich Ihnen noch mein in den Salzburger Nachrichten erschienes Interview zum Thema Umdenken in der Altenpflege ans Herz. Sie können dies gerne HIER noch einmal nachlesen.
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Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink


Abschluss der Universitätslehrgänge für Anästhesiepflege, Intensivpflege und Pflege im Operationsbereich



Selten war das Jörg-Rehn-Auditorium der Paracelsus Universität so gut besucht. 54 Absolventinnen und Absolventen der PMU-Universitätslehrgänge feierten mit ihren Familien und Freund*innen ihren Abschluss. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Rektor der PMU, begrüßte die Gäste, die Festrede hielt Dipl.-Pflegew. (FH) Dr.in Ines G. Hartmann, Pflegedirektorin des Kardinal Schwarzenberg Klinikums. Die frisch gebackenen „Akademischen Expert*innen“ kommen aus den unterschiedlichsten Gesundheitseinrichtungen, unter anderem aus den Salzburger Landeskliniken (Salzburg, Hallein und Tamsweg) von den Barmherzigen Brüdern Salzburg, aus den Tauernkliniken - Krankenhaus Zell am See, dem Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach, dem AUVA-Unfallkrankenhaus Salzburg, dem Krankenhaus Braunau und dem A.ö. Bezirkskrankenhaus Lienz. Herzliche Glückwünsche!

Mehr Bilder und Impressionen finden Sie HIER.




Expert*innen Treffen in Brüssel

Eine Delegation des Institutes für Pflegewissenschaft und -praxis nahm am 8. und 9. September an einem Treffen der Pflegegruppe zur Entwicklung eines europäischen Examens zur Schmerzpflege, orientiert am EFIC Core Curriculum, teil. Dr.in Nadja Nestler und Dr.in Irmela Gnass nutzten die Gelegenheit um sich mit Kolleg*innen aus Europa auszutauschen.
Bild:vlnr Rianne van Boekel, Felicia Cox, Martin Galligan, Nadja Nestler, Susan Broekmans

Aktuelle Forschungsprojekte

Startschuss für das Projekt „GeDePa-Geriatrischer Delirpass“

Das Kooperationsprojekt zwischen Claudiana Research - Südtirol (PI Dr. Dietmar Ausserhofer) und dem Institut für Pflegewissenschaft und -praxis (Co-PI Dr. Patrick Kutschar) wird im Rahmen des Südtiroler Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanziert. Die Multi-Method-Studie verfolgt das Ziel, einen evidenz- und erfahrungsbasierten Geriatrischen Delirpass zu entwickeln sowie dessen Machbarkeit und Praktikabilität zu evaluieren. Die Prävention sowie das interprofessionelle Management von Delir bei geriatrischen Patient*innen mit elektiven Eingriffen soll hiermit weiter verbessert werden.

„SensiCare“: Sensor-basierte Sturz- und Dekubitusprävention im Fokus

Gemeinsam mit der IT-Care Holding AG erforscht unser Institut (PIs Dr.in Nadja Nestler und Dr. Martin Pallauf) im Rahmen des Projekts „SensiCare“ (Sensor-basierte Sturz- und Dekubitusprävention zur Optimierung der pflegerischen Versorgung – Akzeptanz, Implementierung und patientenzentrierte digitale Gesundheitsoutcomes) digitale Anwendungen zur Verbesserung der Versorgungssituation in der Langzeitpflege. Durch die Implementierung einer sensor-basierten Intervention sollen Stürze und Dekubitus verhindert und frühzeitig detektiert werden. Neben der Mitentwicklung eines Datenerfassungs- und Analysemodells sollen auch die Implementierung und die Wirksamkeit der digitalen Präventionsmaßnahme evaluiert werden.
Informieren Sie sich gerne HIER über unsere Forschungsprojekte!
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Aus Sicht der Absolventin

In dieser Rubrik lassen wir einige unserer Absolventinnen und Absolventen selbst zu Wort kommen.
Sie geben kurze Einblicke, wie sie die verschiedenen Studienangebote am Institut für Pflegewissenschaft und -praxis erlebten. Was wurde als besonders gelungen empfunden und wo gab es Herausforderungen?
Diesmal: Monika Widhalm
"Das Online-Studium Pflegewissenschaft Bachelor unterstützte mich dabei, in meinem Praxisfeld als Community Nurse tätig zu werden. Community Nursing ist ein EU-Pilotprojekt, das von 2022 bis 2024 in ganz Österreich ausgerollt wurde und wird.
Die Inhalte des Studiums waren sehr hilfreich, um die Pflegelandschaft kritisch zu hinterfragen und evidenzbasiertes Vorgehen mithilfe qualitativer und quantitativer Ansätze zu fördern. Zusätzlich haben Vorlesungen wie Projekt- und Change-Management, Public Health, Gesundheitsförderung- und Management, Psychologie und Kommunikation die Vermittlung von Pflegetheorien und -modellen gefördert, wodurch mein Fokus erweitert wurde. Die Vereinbarkeit des Studiums mit meiner Berufstätigkeit war gut möglich, da das Online-Studium flexible Terminplanung ermöglichte. Die Betreuung der Studierenden an der PMU war professionell und rasch.
Die erste Zeit des Studiums und besonders das letzte Jahr waren herausfordernd, da sich neben dem Schreiben meiner Bachelorarbeit und den zu absolvierenden Vorlesungen, eine neue berufliche Situation ergab.
Ich habe die gemeinsamen Hörsäle und den Kontakt mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen trotz der (physischen) Distanz sehr geschätzt.
Das Online-Studium Pflegewissenschaft kann ich sehr empfehlen, da es eine ausgesprochen gute Möglichkeit bietet, flexibel und berufsbegleitend Wissen zu erwerben und eine neue Perspektive auf das Berufsbild der Pflege zu gewinnen. Das Studium ermöglicht zudem einen breiten Einblick in die Pflegeforschung sowie in den Aufbau und die Durchführung damit zusammenhängender Studien. Es eröffnet die Chance, die Pflege auf einer neuen Ebene mitzugestalten."


Flexibel fortbilden? Mit PflegeBits!

Pflegebits
Public Health Bits - Unser neues Angebot für Sie
Mit Public Health Bits wenden wir uns an Health Professionals und Interessierte, die ihr Wissen hinsichtlich Public Health Themen schnell und unkompliziert aktuell halten möchten.
Alle Fortbildungen sind komplett online und somit vollständig zeit- und ortsunabhängig zu absolvieren. Sie brauchen nur einen internetfähigen Laptop/PC oder ein mobiles Gerät. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein universitäres Zertifikat!
Wir starten mit folgenden Themen: Grundlagen von Public Health
  • Projektmanagement
  • Changemanagement
  • Gesundheitsökonomie

Genau wie unsere Pflegebits sind auch die Public Health Bits OEGKV-zertifiziert, in Kooperation mit dem DBfK und anrechenbar auf die Fortbildungspflicht gemäß GuKG.  


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Forschungsaufenthalt in den USA

Seit Ende August besucht Valentin Fischill-Neudeck, MScN, die School of Nursing (JHU-SON) in Baltimore, USA, als einer von sechs internationalen Incoming-Scholars & Students. Neben der Arbeit an einem Forschungsprojekt und dem PhD bleibt Valentin Fischill-Neudeck natürlich noch Zeit die Stadt zu erkunden. So wurden bereits die berühmten Steamed Bluecrabs verkostet und das Season-Opening des örtlichen NFL-Teams, Baltimore Ravens, besucht. Wir sind schon gespannt was Valentin Fischill-Neudeck nach seinem Aufenthalt zu berichten hat!


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Fachtagung "Perspektive Pflege" in Schwarzach

Dr.in Nadja Nestler nahm Mitte September an der Fachtagung "Perspektive Pflege" des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in Schwarzach im Pongau teil. Dort wurden aktuelle Pflegethemen diskutiert als auch verschiedene Karrierewege und Modelle vorgestellt.

Hildegard-Teuschl-Preis an Simone Saringer-Siegl

Frau Simone Saringer-Siegl, APN wurde für ihre wissenschaftliche Arbeit „Die pädiatrische Palliative Care im Kinderzentrum des UK Salzburg – die Rolle der Advanced Practice Nurse im klinischen Alltag“ der 2. Preis des Hildegard-Teuschl-Preises für eine außerordentliche wissenschaftliche Leistung in Hospizarbeit und Palliative Care verliehen. Die Verleihung des Preises fand im Rahmen des Fachtags „Potential LEBEN! Bis zum Ende.“ von HOSPIZ Österreich am Freitag, 15. September 2023 im Billrothhaus in Wien statt. Wir gratulieren sehr herzlich!


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wenn es diesmal statt vor der prächtigen Kulisse des Domes im Großen Festspielhaus aufgeführt wurde. Ein besonderer Dank gilt der Ph.D. Studierenden Sabine Zapf-Pingert für die Organisation der Eintrittstickets.      Bild:vlnr Enis Smajic, Karin Kaiser, Stephanie Berger, Sabine Zapf-Pingert, Christine Dunger und Margitta Beil-Hildebrand. 

Kulturausflug ins Festspielhaus

Am Abend des 25. Juli 2023 fand ein kultureller Ausflug der Doktorats-studierenden zum Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences statt. Gemeinsam mit Univ.Prof.in Dr.in Margitta Beil-Hildebrand und Dr.in Christine Dunger besuchten mehrere Ph.D. Studierenden des Jahrgangs 2021 die Jedermann Aufführung. Hugo von Hoffmannsthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes wurde von Max Reinhardt im August 1920 erstmals vor dem Salzburger Dom inszeniert und begründete die Salzburger Festspiele. Dieses Traditionsstück zu sehen war ein einmaliges Erlebnis, auch

Über uns

Bachelor          Master          ULGs         Forschung        Publikationen

Bildung von uns für Sie


Anmeldung zu unseren Master- und Doktoratsstudiengängen


Im April 2024 starten wieder unsere Masterstudiengänge Pflegewissenschaft, Advanced Nursing Practice und Public Health und unserere Doktoratsstudiengänge Ph.D. in Nursing & Allied Health Sciences und Ph.D. in Nursing Practice & Leadership.Auf den Seiten der einzelnen Studiengängen finden Sie die Links zur Anmeldung zu den jeweiligen Infoveranstaltungen.
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Diese Bücher können wir immer wieder lesen

Schnell, M.W. (2017). Ethik im Zeichen vulnerabler Personen. Leiblichkeit – Endlichkeit – Nichtexklusivität. Verbrück Wissenschaft: Weilerswist.
Wem gegenüber sind wir eigentlich moralisch verpflichtet? Wer fällt unter den Schutzbereich des Ethischen?


Diese Fragen sind nicht nur persönlich und beruflich, sondern auch gesellschaftlich und weltpolitisch, gar planetar relevant. Sie sind philosophische Fragen, die in der Historie und heute verschieden beantwortet wurden. Auf der einen Seite stehen, zunächst mit Blick auf das Gesundheitswesen, Antworten, die Kriterien definieren und damit immer auch exklusiv sind. Ein Gegenentwurf findet sich in dem Buch „Ethik im Zeichen vulnerabler Personen. Leiblichkeit – Endlichkeit – Nichtexklusivität“ von Martin W. Schnell, welches im Titel bereits die Inhalte trägt, welche im Buch entwickelt werden. Insbesondere angesichts der Vulnerabilität von Menschen, die krank, pflegebedürftig oder behindert sind, können nicht personale Eigenschaften als Kriterien zur Bestimmung des Wertes und der damit verbundenen Gewährung des ethischen Schutzes dienen. Im Mittelpunkt steht die Leiblichkeit und Endlichkeit von Lebewesen, die uns alle in unserer Lebenswelt und der Gesellschaft mit all ihren historischen, kulturellen, usw. Facetten verankern. Der Schutzbereich des Ethischen ist somit nicht exklusiv.


Das Buch ist anspruchsvoll zu lesen, aber verständlich argumentiert und daher eine spannende Lektüre, um ethische Argumentation nachzuvollziehen. Da es auch als Grundlage der Ethik-Lehre in den Studiengängen dient, ist es eines meiner meist genutzten Bücher.

Christine Dunger, Ph.D.
Institut für Pflegewissenschaft und -praxis


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